Protokolle - Dokumentation des Barcamps

Website: Fortbildung bei Schulen Online
Kurs: 1. Barcamp Grundschule - 03.05.2017
Buch: Protokolle - Dokumentation des Barcamps
Gedruckt von: Gast
Datum: Freitag, 17. Mai 2024, 13:13

1. EDMOND und Edu-ID

#bargs17

++Titel der Session++
Edmond NRW

++Anbieter der Session++
@profimami
@derhman

++Dokumentationskümmerer++
@derhman
@MaurerStef

++Dokumentation++
(Mitschriften, Zitate, Materialverweise, Ergebnisse, ...)

* Demo Edmond NRW : Wichtig! Immer über https://nrw.edupool.de/ gehen
** Suche funktioniert auch ohne Login
Jeder Lehrer muss sich im örtlichen Medienzentrum registrieren, um Medien den Kindern "ausgeben" zu können
** Jeder Lehrer kann sich nach dem Einloggen Edu-IDs anlegen
Jeder Lehrer ist gleichzeitig Admin der Schule
Edu-Ids der Schüler müssen jedes Jahr neu angelegt werden
Jeder Schüler erhält einen Zugangsschlüssel, kryptische Edu-ID aber mit QR-Code versehen - und damit super einfach, einfach scannen mit QR Code Reader
Medienlisten können zur Verfügung gestellt werden und einzelnen Lerngruppen zur Verfügung gestellt werden

Kinder können mit Edu-IDs nur Videos streamen
Lehrer können auch Medien herunterladen, schneiden usw.

Eigene Videos, die man selbst dür SuS erstellt, würden auf der neuen Plattform logineo.nrw hochgeladen und geteilt werden

++Fazit++
(die Session in zwei Sätzen)
EDMOND ist so einfach?! So kann ich ganz einfach meinen SuS Filme zum Unterrichtsthema zur Verfügung stellen.


2. Einführung Tablets und Smartboards

#bargs17

++Titel der Session++
(ggf. mit Link zur Session im Sessionplan)
Arbeit mit Smartboars und Tablets - Fragen zur Vernetzung

++Anbieter der Session++
(gerne mit Twitternamen und / oder weiteren Links)
Stefan Weiffenbach

++Dokumentationskümmerer++
(eine Person, die sich zuständig fühlt - aber deswegen noch lange nicht alle Arbeit alleine machen soll)
Stefan
Denis - Gymnasium Borbeck

++Dokumentation++
(Mitschriften, Zitate, Materialverweise, Ergebnisse, ...)
APP - Oriolus - Lernsoftware 
Mit I-Pad die Möglichkeit, Dokumentationen (Bspw. Förderpläne) digital zu verwalten und unter Kolleg*innen abzugleichen
APP für die Grundschrift
Zebra APP zum Lesen- und Schreibenlernen - Klett Verlag - kostenfrei
Medientag der Uni Essen - i-Pad Schule - auch als Inklusionsveranstaltung
Villa Wewersbusch - Velbert-Langenberg- Appel Schule
Allermannschule ??? - Lerninseln
Hauptschule in Düsseldorf - 1:1 Ausstattung
Biparcours
Film  Interaktive Tafeln von Edmond Medien LB Verlag - bei Edmond downzuloaden
Film Digitale Bildung  von Steffi Maurer - Dyonisusschule Essen- städt. Grundschule
APP- padlet - Plakaterstellung
Unterrichtsmaterial für Smartboards bei Edmond
Playstore - Smartnotebook-App
++Fazit++
(die Session in zwei Sätzen)
Es fehlen noch viele Informationen bzw. FB zum Thema, um die Anwendung professioneller und umfangreicher zu gestalten
APPs wurden vorgestellt

3. LearningApps

#bargs17

++Titel der Session
Learning Apps

++Anbieter der Session++
Matthias

++Dokumentationskümmerer++


++Dokumentation++
(Mitschriften, Zitate, Materialverweise, Ergebnisse, ...)
Homepage: www.Learningapps.org Es kann ein eigenes Konto erstellt werden. Schulstufe kann eingestellt werden. Klassen können angelegt werden, Apps können für den Eigenbedarf bearbeitet und auch allen Benutzern zur Verfügung gestellt werden. QR Code für Weiterarbeit kann erstellt werden. 
Online Alternative für Lernwerstatt.
Eigene Bilder können verwendet werden. Die Bilder werden auf einer Plattform namens imgur.com gespeichert. Wer weiß etwas über dieee Plattform. Außerdem können Bildrr aus dem Netz verwendet werden.
Vielfältige Aufgabenformate, die anhand von Beispielen vorgestellt werden.
Bestehende Apps können an eigene Vorstellungen angepasst werden.

offene Fragen: Können SuS bestimmte Apps zugewiesen werden und nicht nur der ganzen Klasse 
Geht evtl. über eigenen Account des SuS. Andere Möglichkeit über moodle
Satz am Ende der Aufgabe ggf. anpassen , weil unter Umständen bei jeder, auch falschen, der gewählte Satz gezeigt wird.


Überblick über alle verfügbaren App-Formate: http://wirksame.schule/index.php/methoden/item/13-learningapps-org


++Fazit++
(die Session in zwei Sätzen)

4. Medienkompetenz - was ist das?

#bargs17

++Titel der Session++
Medienkompetenz - was ist das?

++Anbieter der Session++
Marc

++Dokumentationskümmerer++
Christine  @cpannen

++Dokumentation++
Marc arbeitet bei dem Verein 'Medienmoster - Medien kreativ begreifen' und gibt einen Input:
Sachlage - Fakten JIM-Studie (Mediennutzung bei Jugendlichen) und KIM-Studie (Mediennutzung bei Kindern)
Smartphones und Internet werden wichtiger, je älter die Kinder werden
Technische Kompetenz ist in der Regel vorhanden
ICILS-Studie: Wir müssen Medienkompetenz erwerben!
Doch was müssen die Kinder ind er Grundschule als Medienkompetenz erwerben?
Verschiedene Bereiche/Fächer zusammen gehören zur Medienkompetenz (Politik, Wirtschaft, Recht, Ethik, Bildung, Technik, Medien)
Was sind die Voraussetzungen einer positiven Medienkompetenz?
Machen wir die Kinder teichsicher oder machen wir den Teich kindersicher?
Vergleich: Die skandinavischen Länder bieten auch Kindern ein offeneres Internet an, aber begleiten die Kinder intensiver dabei. 

Exkurs: Was ist ein Rechenzentrum? Es gibt keine "Cloud", es gibt nur "Computer von anderen"

Erlernen von sinnvollen Umgangsregeln in Familien, Schulen, am Arbeitsplatz
Lebenswirklichkeit der Jugendlichen aufgreifen
Zuständigkeiten von Medienkompetenz: ELtern und Schule sind für die Entwicklung der Medienkompetenz bei Kindern zuständig (Es sollte keine wechselseitige Aufgabenzusachiebung geben, sondern ein Miteinander.)


Was wir nicht machen sollten:
  • digitale Medien dämonisieren
  • sinnfreie Technisierung/Digitalisierung
  • Medienkompetenz nicht mit "Wischkompetenz" verwechseln
Was sollen wir tun?
  • Anfangen, wieder Fragen zu stellen und viel reden und diskutieren (Zusammenarbeit und Austausch)
  • Potenziale digitaler Medien erkennen und sinnvoll nutzen

"Medienkompetenz ist identisch mit der Fähigkeit, kritisch denken zu können." (Joseph Weizenbaum)


++Fazit++
Mediennutzung bietet viele Potenziale, Kinder haben Interesse daran, aber wir (Lehrer) müssen uns auch auf dem Laufenden halten.

5. Calliope - Programmieren und LEDs

#bargs17

++Titel der Session++
Calliope - Programmieren + LEDs

++Anbieter der Session++
Ralf Krause, Moodletreff der Bezirksregierung Düsseldorf 


++Dokumentationskümmerer++
Anna Lehnhäuser
Max Bernardi
Saskia Elze
Ralf Krause

++Dokumentation++
(Mitschriften, Zitate, Materialverweise, Ergebnisse, ...)

- Ausstattung: Calliope wird betrieben mit 2 Batterien AAA, ein Rechteck mit 25 LEDs können angesteuert werden, darunter Multifarben LED, 2 Knöpfe, kleiner Lautsprecher
- weitere externe Geräte können angeschlossen werden (z.B. Feuchtigkeit von Erde bestimmen zur Pflanzenaufzucht), Karton enthält noch weiteres Material um Sensoren zu bauen, LEDs anzuschließen etc.
- USB Kabel zur Verbindung mit dem Rechner, Namensschild auf der Rückseite, 
- Die Form des Calliope ist so gewählt, dass Kinder ihn gut anfassen können ohne die Leiterbahnen zu berühren
- Warum Calliope in der Grundschule? Zu dieser Zeit kann noch leicht Interesse für Informatik geweckt werden.
- Calliope soll an 800.000 Grundschüler der 3.Klasse verschenkt werden, sollen in Zukunft jedes Jahr verteilt werden. Finanziert durch eine gemeinnützige Calliope GmbH aus Berlin unterstützt durch viele Sponsoren, die aber nicht alle bekannt sind. Bisher ist die Finanzierung aber nicht gesichert!
- Internetadresse: www.calliope.cc 
- In Saarbrücken wurden erste Geräte für die Pilotphase ausgegeben
- Cornelsen bietet die Geräte auch zum Kauf an, Preis für Einzelgerät 35€
- Hardware des Calliope ist OpenHardware. Der Calliope ist technisch dem micro:bit aus England sehr ähnlich.
- Programmierung ist über verschiedene Editoren möglich (Webseite, iPad App 'Microbit')
- Funktionsweise ähnelt eher einem USB Stick oder Tablet, als einem Computer, da die Daten auch ohne Stromverbindung erhalten bleiben
- Kinder sollten Calliope mit nach Hause nehmen
Wichtig ist es, die Kinder möglichst früh ans Programmieren / an Physik heranzuführen, da das Interesse später (nach Beginn der Pubertät) evtl. nicht mehr so gut geweckt werden kann. 
Alternative: Lego WeDo 2.0 (Lego-Baukasten zum Bau eines Roboters, der sich bewegen kann und einen Sensor hat, um Hindernisse zu erkennen). Problem: Lego WeDo 2.0 ist teuer, an Schule gebunden, während Calliope
Kinder entscheiden, was sie mit Calliope machen und ob sie ihn mit zur Schule nehmen und zeigen, was sie damit machen. 

Der Calliope wird seit seiner Vorstellung von vielen Seiten sehr positiv dargestellt.
Das System, Kindern ein solches Gerät zur freien Verfügung kostenlos zu überlassen, ohne die Schulen aktiv einzubinden, ist aber auch diskussionswürdig. 
Es braucht die Anregung / Anleitung durch die Schule, damit die Geräte nicht "versanden", bei ebay oder im Keller landen. Sich darauf zu verlassen, dass Kinder von sich aus damit arbeiten, wird in der Diskussion in der Gruppe
als blauäugig erachtet. 

Das Gerät transportiert eine Idee, es soll anregen, anstoßen, den Anfang von Entwicklungen darstellen. 
Wichtig ist auch die handlungsorientierte, nicht rein digitale Charakteristik, weg vom Bildschirm, "hinein ins Leben". 

Programmieren
- Programmieren ist über eine Internetseite möglich
Editor ist die browerbasierte Programmierumgebung
- iPad App ermöglicht das Übertragen der Programmierung über Bluetooth (Praktische Erfahrungen von Ralf zeigten jedoch, dass das bisher noch nicht zuverlässig funktioniert)
- Auf der Internetseite unter dem Link 'Anleitungen' befinden sich Anleitungen für Kinderhand, unter 'Lehrer-Informationen' für die Lehrerhand
- 'Editor' führt zu 2 möglichen Programmierumgebungen: Calliope mini Editor (sehr einfach gehalten, nicht empfehlenswert), PXT (anspruchsvoller, aber gut für Grundschüler geeignet)

Anleitung für PXT
- Bild des Calliope links simuliert die vorgenommene Programmierung
- Blockbasierende Programmiersprache
- verschieden Blöcke sind vorgegeben, daraus wird der Code zusammengesetzt.
- Fertige Programmierung muss heruntergeladen werden und dann auf den Wechseldatenträger MINI übertragen werden (genau wie bei einem USB Stick)
- Die heruntergeladenen Dateien haben die Endung .hex
- Bausteine, die nicht mehr gewollt sind nach links verschieben, um zu löschen
- Für Fortgeschrittene Nutzer kann oben auch auf Jacascript umgeschaltet werden
Bausteine können per Copy und Paste vervielfacht und dann bearbeitet werden

Auf der Seite, auf der Calliope programmiert wird, gibt es je einen Bereich mit Anleitungen für Schüler und für Lehrer.  Letzterer ist ein eher theoretisch-trockener Bereich, der hoffentlich noch weiterentwickelt wird. 

Hier noch ein Hinweis auf ein Seminar in der Uni Wuppertal - Didaktik der Informatik 

++Fazit++
(die Session in zwei Sätzen)
Das Interesse am Calliope ist groß. Das zeigte die große Zahl der Teilnehmer/innen in den beiden Sessions. Ralf wird in Kürze einen Moodlekurs zu Calliope bereitstellen, der die Nutzungsmöglichkeiten des Calliope umfassend darstellt. 




6. Cool Tools for School

#bargs17

++Titel der Session++
(ggf. mit Link zur Session im Sessionplan)
Cool tools

++Anbieter der Session++
Ben Weiß

++Dokumentationskümmerer++
Matthias Voets

++Dokumentation++
(Mitschriften, Zitate, Materialverweise, Ergebnisse, ...)

QR Codes
LearningApps
i-movie trailer
kahoot
book creator
worksheet crafter
felia legt fliesen
biparcours
www.medieninschule.de > lernen > apps
app: quizlet (quizlet.com)


++Fazit++
(die Session in zwei Sätzen)

7. Schreiben lernen mit der Grundschrift

#bargs17

++Titel der Session++
Schreiben lernen mit der Grundschrift-App

++Anbieter der Session++
Thomas Thunemann

++Dokumentationskümmerer++
Thomas

++Dokumentation++
  • Nach meinem Kenntnisstand gibt es gegenwärtig nur die App für Android

++Fazit++
Das Erlernen der Grundschrift wird durch die App gut unterstützt. Die Kinder können in einem individuellen Tempo selbstständig arbeiten, gegebenenfalls auch entscheiden, an welchem Buchstaben sie arbeiten wollen.
Beim Erlernen von Buchstabenverbindungen werden nur einige Verbindungen gezeigt und zum Üben angeboten. Es sollte aber berücksichtigt werden, dass ein Ansatz bei der Entwicklung der Grundschrift war, dass die Kinder/Menschen eine individuelle Handschschrift entwickeln und auch "eigene" Verbindungen möglich sind.

8. Moodle in der Grundschule

#bargs17

++Titel der Session++
Moodle in der Grundschule

++Anbieter der Session++
Christine Pannen   @cpannen

++Dokumentationskümmerer++
Harb

++Dokumentation++

Am Beispiel der Adolf Clarenbach Schule, Heiligenhaus
 
 Es gibt Räume für Eltern,  Lehrer und Schüler zum Informationsaustausch oder auch zum lernen
 
 Lehrerraum :
- Nachrichtenforum
- Klassenlisten
- Konferenzbeschlüsse
Stundenpläne
Ergebnisse aus Arbeitsgruppen
...

Elternraum:
Elternbtrefe werden dort eingestellt und gehen zusätzlich per Mail an die Eltern
Elternsprechtagstermine wählen
Stundenplan
....

Schüler-Kursraum:
learningapps können eingebettet werden
Buchtipps der Kinder
Links
Unterrichtsreihen

Fortbildung über moodletreff.de 

Zum kostenlosen Test: www.Kurse.moodleSchule. de

Kosten für die Schule: ca 400 € jährlich über das KRZN


++Fazit++


9. Knobeln in der Grundschule

#bargs17

++Titel der Session++
Knobeln in der Grundschule

++Anbieter der Session++
Florian @Bingenberger

++Dokumentationskümmerer++
Anna Lehnhäuser
Stefanie Maurer

++Dokumentation++

- Entstehung: Knobelaufgaben werden von vielen Kindern nicht gerne bearbeitet, auch wenn es viele Angebote gibt (Wettbewerbe, Verlage, Initiativen im Internet...) 
Problem: Die Knobelsammlungen bzw. Wettbewerbsaufgaben können nicht verändert werden, um sie für den eigenen Unterricht anzupassen.

Lösung: Eigene Knobelkartei unter offener Lizenz, die in allen Kontexten genutt/verändert/veröffentlicht werden kann
In der Kartei befinden sich neben der Aufgabe die Lösung, eine Downloadmöglichkeit als .PDF und .Pub Datei  und eine Kommentarfunktion
Kartei kann auch in Form eines Knobelheftes zur Verfügung gestellt werden (steht auch zum Download auf der Website)
Eine Vorlage ermöglicht das Erfinden eigener Aufgaben (die auch gerne weitergeleitet werden können an miaknobelt@wirksame.schule um die Kartei zu vergrößern)

Um die Knobelaufgaben über die Website bereitzustellen, wird über den Link auf der Website nur der aktuelle Tweet des Twitterkanals 'Mia knobelt' angezeigt
Man selbst kann diese Aufgaben auch auf seine eigene Website mittels iframe einbetten (Anlleitung siehe unten)
Das Formular unter der Aufgabe wird aber nicht durch Twitter bereitgestellt, das müsste eigenhändig eingefügt werden

Sketchometry : https://sketchometry.org/de/index.html Einfach zeichnen im Browser

Diese Seite sollte mit Leben gefüllt werden: http://grundschullernportal.zum.de/wiki/Knobelaufgaben

Anleitung zum Einbetten der Knobelaufgaben: http://emrich.in/knobelei-der-woche-auf-der-eigenen-schulhomepage/

Twitter Challenge unter dem #gmttc2 (Zahl steht jeweils für die Klassenstufe)


++Fazit++
Kinder sollen mitknobeln und LuL sollen erstellen!


10. WorksheetCrafter

#bargs17

Thema:
Worksheet crafter

Anbieter:
Michael Kirchner
Brüder Grimm Schule Oberhausen

Dokumentation:
Vorstellung der Grundfunktionen für den Bereich Mathematik
Standard-Arbeitsblätter und besondere Layouts, mit Selbstkontrolle möglich 
Unterschied Basic und Premium Version beachten!

Beispiele für Deutsch
eine große Auswahl an Texten vorhanden, können individuell angepasst werden
viele Lineaturen, Größe anpassen, verschiedene Schattierungen, direktes Schreiben in die Linien

Mit Materialbörse (Premiumversion)
speichern als Worksheet, als PDF, verschicken an IPad möglich


Fazit:
Arbeitserleichterung!
Tolles Programm, nicht ganz billig.

11. Englisch mit dem digitalen Whiteboard

#bargs17

Engisch mit dem digitalen Whiteboard

Steffi Schwan und Lukas Nowak

Dokumentationskümmerer++
Steffi und Lukas

++Dokumentation++
Leider können wir die Präsentationen aus lizenzrechtlichen Gründen nicht zur Verfügung stellen.
Folgendes wurde vorgestellt:
Rituale zum Datum, zum Wetter, zum Ablesen der Zeit.
Spiele zur Erarbeitung und zur Festigung des Wortschatzes (Word Grid, What's missing, Tic Tac Toe, Beat the teacher)
Storytelling 
Einbindung von Audiodateien und Videos

++Fazit++
Praktische Ideen für den (Englisch)-Unterricht  mit dem SmartBoard.
Weg vom Whiteboard als Präsentation, hin zur Interaktion!

12. BYOD (Bring your own device)

#bargs17

++Titel der Session++
Bring your own device in der Grundschule

++Anbieter der Session++
Florian @Bingenberger

++Dokumentationskümmerer++
Anna Lehnhäuser

++Dokumentation++

Hintergrund: An vielen Schulen findet sich noch alte Hardware, die für die heutigen Zwecke einfach nicht mehr einsetzbar ist. 

Der Versuch: Kinder gefragt, inwiefern sie mit Geräten ausgestattet sind und den Kindern gesagt, dass sie diese mitnehmen sollten. Im Vorfeld wurden die Eltern informiert, da die mitgebrachten Geräte nicht über die Schule versichert sind. Ein WLAN Hotspot wurde selbst organisiert, aber mit dem Schulträger abgesprochen. Regel für den Unterricht war: Tablets bleiben in der Tasche, solange die Geräte nicht genutzt werden. Sollten die Kinder andere Apps öffnen, als die verlangten, müssen sie das Tablet wieder einpacken und dürfen es an dem Tag nicht mehr nutzen.
Verwendete App: VivaVideo (wurde ausgewählt, weil sie auf vielen Plattformen verfügbar ist)
- WLAN wurde genutzt, um die Videos von den Tablets zu exportieren
- Kinder waren ausreichend gut ausgestattet bei einem durchschnittlichen Einzugsgebiet (Erster Versuch: 5 Tablets, zweiter Versuch: 15 Tablets)

Projekt 1 Erklärvideos
Kinder drehen Erklärvideos: Entweder zu einer Bastelanleitung oder zu einem Rezept
Kinder sollten Videos in Kleingruppen selbst aufnehmen und schneiden, was mit der angebotenen App gut funktionierte. Zunächst wurde ein Skript in Stichpunkten verfasst und danach geübt. Die Kinder mussten eine Einverständniserklärung der Eltern unterschreiben lassen, dass die Videos veröffentlicht werden durften (Gute Gelegenheit über Persönlichkeitsrechts etc. zu sprechen)
Einige Arbeitsergebnisse: http://www.kgskinder.de/erklaervideos/

Projekt 2: StopMotion Film
Kinder drehen mithilfe von Lego Figuren kurze Stopmotion Filme zum Thema Momo. Zuvor wurden Drehbücher verfasst.
App: Stopmotion Studio (Vorteil: Vorheriges Bild kann in einer Art 'Ghost Modus' unter das neu aufzunehmende Motiv gelegt werden, so dass Figuren und Kulisse passgenau verschoben werden können)
Stativ: Aufsatz für Tablets,die man auf normale Kamerastative aufsetzen kann, alternativ: Mikrofonstative, die man mit einem Aufsatz versehen kann 
Beispielfilm:

Projekt 3: Audioguide
Kinder sprechen zu nachgebauten Szenen aus dem Buch Momo einen Erklärtext ein, der dann als Audiodatei auf der Schulwebsite zur Verfügung steht.
Ergebnisse der Projektwoche zum Thema Audioguide: http://www.kgskinder.de/momo-memory/

Diskussionrunde: Chancen und Risiken der Methode
- Mitnahme der Tablets nur auf eigenes Risiko, Erfahrung zeigt aber, dass die Kinder sehr gut darauf aufpassen
- Es war von Anfang an klar, dass das Tablet mit der Gruppe geteilt werden muss
- Videos der Kinder verbleiben auf deren Endgeräten, was zum Problem werden könnte. Eltern müssen darüber aufgeklärt werden, was mit den Daten passiert. 
- Projekt führte leider nicht dazu, dass viele weitere Kollegen BYOD genutzt haben
- Aufwand für Videoaufnahmen für BYOD scheint gering: Elternbrief, Möglichkeit um Filme auf den Rechner ziehen etc. - und der Mehrwert ziemlich groß!
- Auch möglich wäre der Einsatz von Smartphones - auch ohne Internetverbindung
- Schlechte Erfahrung: Ein Schüler hat nach Einsatz der App in der Schule ein Video von sich, das er in seiner Freizeit aufgenommen hat, direkt auf Youtube hochgeladen.
- Videos auf den Computer zu bekommen war nicht immer leicht, besonders nicht mit den iPads, möglich ist auch, einen USB Stick in einen Router stecken und dann über die Freigabe der Dateien vom Tablet aus darauf speichern (dafür benötigt man aber eine App z.B. Documents für iPads)

++Fazit++
Traut euch! BYOD ist leichter, als man denkt.

13. Green Screen

#bargs17

++Titel der Session++
Green Screen

++Anbieter der Session++
Stefanie Maurer @MaurerStef


++Dokumentationskümmerer++
Stefanie Maurer

++Dokumentation++
an braucht lediglich eine grüne Wand. Das kann ein einfaches grünes Tuch sein (http://bit.ly/2qsCHnJ), eines von schwerer Qualität (http://ebay.eu/2pFEMtP) oder ein ganzes "Fotostudio" (http://ebay.eu/2pxqNHW)
Egal was, hauptsache grün.
Zuätzlich wird noch eine App gebraucht, die das Grüne im Green Screen herausfiltern kann.
Leider habe ich keine passenden Android-Apps gefunden (bitte ergänzen, wenn es welche gibt!)
iOS: Musemage http://www.musemage.com (kostenfrei)
oder DoInk http://www.doink.com (3,49 Euro)

Das Grüne kann durch Fotos und Filme ersetzt werden.

Mit dem Green Screen ist es möglich, sich "live" in andere Welten zu zaubern.
So ein Film wie der neue "Alice im Wunderland" wird dann entzaubert.

Die Kinder meiner Klasse haben sich selbst in eine Szenario inszeniert, das zu ihrer Weihnachtsgeschichte oder Gedicht passt. Am Ende haben wir das als Fotobuch fertigen lassen.
Wer dazu nähere Infos benötigt (da ich hier nicht die Kinderbilder hochladen kann), melde sich bitte bei stefanie.maurer@moodletreff.de

Wichtige Quellen für die Bilder und Fotos: pixabay.de
Quelle, besonders für Märchen rumpelstilz.li

++Fazit++
Wir haben viel ausprobiert und auch mit Relationen gespielt (uns riesig oder super klein gemacht). Hier gilt es auszuprobieren lächelnd!

14. Quandary 2

#bargs17

++Titel der Session++
Lesespurabenteuer mit Quandatory 2

++Anbieter der Session++
 Jörg

++Dokumentationskümmerer++
Silke

++Dokumentation++
Am Anfang steht der Plan: Vorher muss klar sein, wie die Geschichte angelegt ist und welche Wegabzweigungen existieren. (Plan auf Papier)
Vorteile: Quandatory ist Freeware, keine Registrierung, einfache Bedienung 
Nachteile: Veralteter Code, Nachbearbeitung nur mit HTML-Kenntnissen möglich keine eingebaute Kontrollmöglichkeit

SuS lesen einen Text und entscheiden sich am Ende, wie es weiter geht. 


Zu Beginn erhält das neue Abenteuer einen Titel. Anschließend werden verschiedene Wege und Wegsituationen angelegt. Am Ende jeder Wegsituation muss eine Entscheidung getroffen werden, die zu einer anderen Situation führen. 
Bilder können als Grafik aus dem Web oder aus einer Datei eingefügt werden.
Wenn die Geschichte fertig ist, wird ein HTML-Code erstellt. Dieser kann sowohl online im Netz als auch lokal auf dem PC im Browser angesehen werden. 

++Fazit++
Benötigt etwas Zeit zur Einarbeitung, aber das Ergebnis ist super zur Leseförderung. 

15. Digitale Medien in der Lehrerausbildung

#bargs17

++Titel der Session++
Digitale Medien in der Lehrerausbildung

++Anbieter der Session++
Markus Kuhn

++Dokumentationskümmerer++
Florian

++Dokumentation++
  • Welche Kompetenzen müssen bei den LAAs aufgebaut werden?
  • In welchen Bereichen findet dies statt?
  • Wer ist dafür zuständig?
  • Wer hilft den Lehrern hinterher?
  • Eindruck: Grundschulkollegen an den ZfSLs haben größte DIstanz zu moodle und Digitalem
  • Geänderte OVP von 2016: ein UB muss mit Einsatz von digitalen Medien gestaltet werden und dieser Einsatz soll anschließend reflektiert werden
  • Noch ist kein richtiges Ausbildungskonzept zu erkennen, wohin sich die LAAs sich entwickeln sollen. Erst danach kann/sollte über Fragen der Ausstattung gesprochen werden.
  • Welche Fachleiter sollen diese neuen Kompetenzen vermitteln?

  • ZFL mit ZFSL vernetzen, um im Bereich der Mediendidaktik weiterzukommen
  • Ausbildung nicht auf Beherrschung bestimmter Apps beziehen. Apps als Bausteine müssen austauschbar bleiben

  • Nutzung digitaler Medien in den ZfSL sollte in den Alltag integriert sein, nichts "Besonderes" mehr sein

  • Sollte Material das im Rahmen der Arbeit in den ZfSL erstellt wird als OER veröffentlicht werden? (Unterrichtsreihen, Staatsarbeiten, etc.)


++Fazit++
(die Session in zwei Sätzen)

16. Schlecht ausgestattet: OpenSource, Tablets, Laptops?

#bargs17

++Titel der Session++
Schlecht ausgestattet: OpenSource, Tablets, Laptops?

++Anbieter der Session++
Dries

++Dokumentationskümmerer++
Stefanie Maurer @MaurerStef

++Dokumentation++
Es fand ein Austausch über Erfahrungen oder Vorhaben bzgl. Einsatz von Laptops oder Tablets statt.

Laptop- oder Tabletwagen mit Router wird in einzelnen Klassen genutzt. In dem Laptopwagen befindet sich ein Router.

Tablets haben den Vorteil, dass die Kinder auch draußen z.B. die Kamera nutzen können. Präsentationen müssen nicht immer schriftlich erstellt werden. Es können zum Beispiel kleine Filme als Präsentation zu einem Thema von den Kindern erstellt werden. 

Textverarbeitungsprogramme für Tablets nutzbar. 
Es wird nicht für jedes Kind ein Tablet benötigt. 

Die Firma Apple wird favorisiert, da die Geräte ohne Probleme und umfassend genutzt werden kann. 

Als Alternative zu einer Dokumentenkamera kann auch ein Ipad genutzt werden. Dieses wird mit einem Stativ fixiert, so dass man unter die iPad-Kamera z.B. Schulbuchseiten ö.ä. legen kann. 

Die zuständigen Medienberater helfen bei der Planung der einzelnen Schule, das Budget sinnvoll einzusetzen. Sie vermitteln auch zwischen der Schule und dem Schulträger. Voraussetzung für das Gespräch mit dem Medienberater ist eine Vorstellung des Kollegiums davon, wozu die Schule die Geräte didaktisch nutzen möchte. Es muss klar sein, wie Medien in den Fächern genutzt werden können, z.B. Wir gestalten ein Frühlingsbuch mit dem Book Creator.

Auch ohne WLAN kann ganz schnell und einfach mit Tablets gearbeitet werden. Schulen können auch anfangen, obwohl noch kein WLAN vorhanden ist, z.B. Kinder nehmen sich beim Lesevortrag selber auf, fotografieren Natur.....

Erfahrung zur Tabletlagerung: Box, Schaumstoff kann geschnitten werden (https://www.moodletreff.de/course/view.php?id=384&section=8)

Informationen zum Lernen mit Tablets: https://www.moodletreff.de/course/view.php?id=384
Film zur Arbeit mit Tablets im ersten Schuljahr: https://www.moodletreff.de/mod/resource/view.php?id=14182 

TIPP zum Thema Texte: www.klexikon.de (Das freie Kinderlexikon)

++Fazit++
(die Session in zwei Sätzen)

17. BookCreator im Englisch-Unterricht

#bargs17

Book Creator im Englischunterricht der Grundschule

Saskia Elze (Saskia Elze Nachtrag)

Dokumentation:
Es werden Beispiele gezeigt, wie Kinder die Grundfunktionen Kamera, Mikrofon, Text, Audioaufnahme nutzen, um ihre Lernergebnisse festzuhalten bzw. 
zu zeigen, was sie gelernt haben. 
Aus rechtlichen Gründen (Bilder)  kann ich leider keine Beispiele der Kinder einstellen.

Von Steffi Maurer gibt es einen Unterrichtsmitschnitt, in dem gezeigt wird, wie Kinder im ersten Schuljahr mit dem Book Creator arbeiten. 

Auch hier werden noch weitere Möglichkeiten präsentiert.


Fazit:
Es wurden Ideen zur praktischen, fächerübergreifenden Nutzung des Book Creators gezeigt und weiter entwickelt. 
Eine kurze Einführung in die Funktionen des Book Creators.